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News

Mitteilungen des Bürgermeisters am 26.11.2024

26. November 2024

Liebe Eppertshäuserinnen und Eppertshäuser,

Einladung zum Grenzgang 2024

Am Sonntag, 1. Dezember 2024, findet der diesjährige traditionelle Grenzgang der Gemeinde Eppertshausen statt.

Wir laden Sie zu dieser Veranstaltung recht herzlich mit anschließendem Imbiss ein.

Treffpunkt: um 14:00 Uhr

Neues Seniorenzentrum St. Hildegard in Eppertshausen

Abschluss: Bürgerhalle

 

Neujahrs- und Frühjahrskonzerte im Jahr 2025

Ich darf Sie bitten, sich schon einmal einen besonderen Termin für das Jahr 2025 in den Kalender einzutragen.

Am 11. März 2025 erwartet Sie im Rahmen unserer Neujahrs- und Frühjahrskonzerte ein musikalisches Highlight der Extraklasse. Ab 19:00 Uhr präsentiert das renommierte Heeresmusikkorps Veitshöchheim ein außergewöhnliches Konzert in unserer Bürgerhalle.

Das traditionsreiche Orchester, das seit Jahrzehnten für seine erstklassige Musik und seine internationalen Erfolge bekannt ist, entführt Sie an diesem Abend in die faszinierende Welt der Militärmusik. Lassen Sie sich von einem breit gefächerten Repertoire, das von klassischen Märschen bis hin zu modernen Klängen reicht, begeistern.

Das Heeresmusikkorps Veitshöchheim steht nicht nur für musikalische Qualität, sondern auch für besondere Auftritte auf der ganzen Welt. Ob bei Staatsbesuchen, internationalen Festivals oder spektakulären Shows – das Orchester überzeugt immer wieder mit seiner Vielseitigkeit und seinem künstlerischen Können.

Das Konzert findet als Benefizveranstaltung zugunsten des Sozialfonds der Gemeinde Eppertshausen statt. Mit Ihrem Besuch unterstützen Sie direkt die Jugend- und Sozialarbeit in unserer Gemeinde.

Mitteilungen des Bürgermeisters am 12.11.2024

12. November 2024

Liebe Eppertshäuserinnen und Eppertshäuser,

am vergangenen Freitag hatten wir den israelischen Journalisten und Autor Igal Avidan im Haus der Vereine zu einer beeindruckenden und interessanten Lesung zu Gast.

Das Buch von Igal Avidan trägt den Untertitel: „Jüdisch-arabisches Zusammenleben in Israel“. Angesichts des aktuellen Krieges, nach dem Überfall der Terrororganisation Hamas und den Kämpfen, die besonders im Gazastreifen toben, ist das zum einen eine  Aussage, bei der sich so manche Besucherin und Besucher am Freitag die Augen rieb. Zugleich, und das ist oder war das Anliegen von Avidan, wecken seine Beobachtungen aber auch Hoffnung.

So wusste Avidan von vielen kleinen Begegnungen und wahren Wundern zu erzählen: Zum ersten Mal entzündete zum Beispiel bei der Shoah-Gedenkzeremonie im Kibbuz Lohamei Haghetaot im April 2020 keine Shoah-Überlebende, sondern eine Araberin das Gedenkfeuer zu Ehren für die Judenretter. Und seit 2017 leitet eine Araberin, Palästinenserin und Muslima das „Zentrum für Bildung“ am Haus der Gettokämpfer. Ein arabischer Krankenpfleger rettet 2021 einem jüdischen Versicherungsvertreter in Akkon das Leben, als er in eine Demonstration gerät, die in Gewalttat umschlägt. Auch ruhigere Geschichten sind dabei. Alle sind sie aktuell, aus der jüngsten Vergangenheit – und gerade darum berührten sie die Zuhörerinnen und Zuhörer in der gegenwärtigen Zeit besonders.

Mit einigen Rückfragen und nach dem Ende auch noch mit Gesprächen in kleinen Gruppen ging ein bewegender Abend zu Ende. Und mancher nahm sich das Taschenbuch mit, um die erzählten Geschichten nachzulesen und noch mehr davon zu entdecken – Mutmacher und Helfer zu einer differenzierteren Sicht auf das Verhältnis von Juden und Arabern in Israel.