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Nachhaltiges Eppertshausen

Klimaschutz ist sehr vielfältig, hat Schnittstellen in nahezu alle Bereiche des täglichen Lebens und findet sich an verschiedenen Stellen innerhalb der Gemeindeverwaltung Eppertshausen wieder.


Kostenlose Erstberatung für Modernisierungswillige

Die Gemeinde Eppertshausen bietet zusammen mit der LEA LandesEnergieAgentur Hessen GmbH (LEA Hessen) Erstberatungen für Immobilienbesitzende an, die energetisch modernisieren wollen

Bürgerinnen und Bürger, die wissen wollen, wie sie Energie sparen können oder die bereits Maßnahmen planen, können sich ab sofort von Energieberaterinnen und -beratern aus der Region online oder telefonisch beraten lassen. „Dabei können Immobilienbesitzende etwa Fragen zu energiesparenden Heizsystemen, erneuerbaren Energien, Solarenergie, Dämmung oder Förderprogrammen stellen“.    

Die Beratungen werden vom Hessischen Wirtschaftsministerium finanziert und über das Netzwerk der LEA LandesEnergieAgentur Hessen (LEA Hessen) organisiert: „Unsere Beratungen sorgen für mehr Energieeffizienz und zeigen, was am eigenen Haus energetisch verbessert werden kann. Ob zum Beispiel ein Austausch der Fenster, eine Dämmung der obersten Geschossdecke oder eine umfassende Modernisierung sinnvoll sind, was Maßnahmen kosten und wie schnell sie sich rechnen“, erklärt Dr. Karsten McGovern, Geschäftsführer der LEA Hessen.

Voraussetzung für eine Beratung ist eine Registrierung unter
Ernergieberatung LEA Hessen . Danach können Fotos und Daten zum Objekt hochgeladen sowie ein individueller Beratungstermin ausgewählt werden. Ein Termin dauert bis zu 60 Minuten.

Bild Klima-Check

Bild Klima-Check


Energiewendemonitor

EPPERTSHAUSEN – ENTEGA macht mit einer eigens entwickelten digitalen Daten-Plattform den Stand der Energiewende in ihrem Versorgungsgebiet transparent.
Der Energiewendemonitor zeigt auf einen Blick, wie viele regenerative Energie aus Wind, Sonne, Biomasse erzeugt wird und stellt der Erzeugung den Stromverbrauch der privaten Haushalte, Gewerbe und Industrie gegenüber. Die Daten aktualisieren sich im 15-Minuten-Rhythmus und sind dadurch echtzeitbasierend. Auf der Plattform werden Daten zusammengeführt, die der Netzbetreiber e-netz, die ENTEGA-Erzeugung und die ENTEGA-Energiehandelstochter citiworks für ihre Zwecke ohnehin erheben. Personenbezogenen Daten werden nicht gesammelt. Der Darmstädter Energieversorger hat das Digitalisierungsprojekt im Rahmen der „Smart Region Initiative Rhein-Main-Neckar“ entwickelt.
Eine derartige digitale Übersicht über Energieströme in einem Versorgungsgebiet gibt es in Hessen bislang noch nicht. „Der kommunale Energiewendemonitor ist ein wichtiger Beitrag, um die Akzeptanz für die Umsetzung der Energiewende in unserer Region noch weiter voranzutreiben, weil der status quo jederzeit deutlich wird“, sagt Dr. Marie-Luise Wolff, Vorsitzende des Vorstandes der ENTEGA.
Das Umwelt- und Energiebewusstsein der Bürgerinnen und Bürger werde durch diese neue Informationsbasis gestärkt. Die Daten des Energiewendemonitors können auch auf Ebene der Kommunen heruntergebrochen werden. ENTEGA will den Energiewendemonitor deshalb auch den Kommunen zur Verfügung stellen. Sie erhalten dadurch unter anderem die Möglichkeit, ihre regenerativen Projekte öffentlichkeitswirksam darzustellen und bei Bürgerinnen und Bürgern für die Umsetzung der Energiewende zu werben.