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03.
März 2022

Mitteilungen des Bürgermeisters am 03.03.2022

Liebe Eppertshäuserinnen und Eppertshäuser,
Wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine sind bis einschließlich Freitag, 25. Februar 2022, neben der Bundes- und Landesflagge auch die Europaflagge vor dem Rathaus in Eppertshausen auf halbmast gehisst.

1.000. Corona Fall in Eppertshausen
In den nächsten Tagen wird voraussichtlich der 1.000. Corona-Fall in Eppertshausen gemeldet. Somit haben sich seit Beginn der Pandemie im Jahr 2020 über 1.000 Eppertshäuserinnen und Eppertshäuser mit dem SARS-CoV 2 Virus infiziert.

Die Coronavirus-Pandemie ist nicht vorbei. Schützen können wir uns mit der AHA+A+L-Formel: Abstand wahren, auf Hygiene achten und – da, wo es im Alltag eng wird – eine Maske tragen. Zusätzlich sollten wir im Alltag die Corona-Warn-App nutzen und in Innenräumen regelmäßig lüften.

Die Geschichte von Eppertshausen

In den Jahren 1730/40
wurde die baufällige Kirche abgerissen und eine Neue gebaut.

Im Jahr 1750
folgte das Pfarrhaus. Gleichzeitig wurde Eppertshausen eine selbständige Pfarrei.

In den Jahren 1790–92
wurde wahrscheinlich die jüdische Synagoge in der Schulstraße 35 errichtet. Eine Skizze dieser Synagoge stammt von Peter Krickser.

Im Jahr 1799
starb die Familie von Groschlag zu Dieburg im Mannesstamm aus. Die Tochter, die Gräfin von
Lerchenfeld-Köfering erbte Eppertshausen.

Im Jahr 1802
kam Eppertshausen durch den Reichsdeputationshauptschluss unter die Oberhoheit des Fürsten von Isenburg-Birstein. Dieser bürdete dem Ort eine ungeheure Schuldenlast auf. Durch den Wiener Kongreß wurde Eppertshausen dem Großherzogtum Hessen-Darmstadt zuerkannt. Die großherzogliche Regierung teilte die Mark Babenhausen unter die Markgemeinden auf. Die Abtei und der Oberwald wurden Gemeindewald von Eppertshausen.

(Bild: Zeichnung von Norbert Anton)

Bleiben Sie gesund!
Ihr
Carsten Helfmann
-Bürgermeister-